Unix tools introduced. Today: tmux

With tmux you can share a shell session between different users.

It provides an easy way to work together in a bash shell from different locations.

It is as easy as:

User 1

$ ssh localhost
$ tmux

User 2

$ ssh localhost
$ tmux attach

Now both users are in a shared terminal environment and can input/output to the same terminal.

More useful example can be found here:

https://wiki.ubuntuusers.de/tmux/

Zeitreise 1955/56

“Die Amerikaner waren in der Lage, die gesamte Sowjetunion auszulöschen”, führt Historiker Uhl aus. “Die defensivsten Planungen gingen davon aus, dass man in einem ersten Nuklearschlag etwa 55 bis 60 Prozent der sowjetischen Bevölkerung töten könnte. Das zeigt ganz deutlich die Dimensionen des nuklearen Holocaust. Auf dem Gebiet der DDR wäre die Bilanz nicht weniger gravierend gewesen. Im Prinzip können wir davon ausgehen, dass sich in der DDR und der UdSSR jede Stadt ab etwa 20.000 Einwohnern auf dieser Zielliste befand.”

https://www.mdr.de/geschichte/atombomben-auf-deutschland-100.html

“Die Sowjetunion plante im Ernstfall einen atomaren Angriff auf die Bundesrepublik. Die Bundesrepublik galt für Moskau als das wichtigste Zielland in Europa, denn dort waren die entscheidenden NATO-Kontingente konzentriert. Einen kleinen Ausschnitt der Pläne zeigt ein Papier aus dem Jahr 1955, das dem MDR vorliegt. Es listet die Zielplanungen für eine Bomberstaffel auf, die in der Weißrussischen SSR stationiert war. An der Spitze der dort aufgelisteten 13 Ziele: die damalige Hauptstadt Bonn.”

https://www.mdr.de/geschichte/sowjetische-atombomben-ziele-in-brd-100.html

Zum Glück hat es in den vergangenen 70 Jahren Fortschritte gegeben. Hier ein Planspiel aus dem Jahr 2019

Our team developed a simulation for a plausible escalating war between the United States and Russia using realistic nuclear force postures, targets and fatality estimates. It is estimated that there would be more than 90 million people dead and injured within the first few hours of the conflict. For more, see https://sgs.princeton.edu/the-lab/plan-a

https://www.youtube.com/watch?v=2jy3JU-ORpo

The Memex Method

But for blog readers, the process is inverted: bloggers publish (everything that seems significant to them) and then readers select (which of those publications are worthy of their interests). There are advantages and disadvantages to both select-then-publish and publish-then-select, and while the latter may require more of the unrewarding work of deciding to ignore uninteresting writing, it also has more of the rewarding delight of discovering something that’s both totally unexpected and utterly wonderful.

https://doctorow.medium.com/the-memex-method-238c71f2fb46

Put most of your energy into building clean interfaces

For most people, the word “integration” creates the impression of connecting systems together, of sharing data to keep systems in sync. I believe that definition of integration is insufficient to meet the demands of a modern digital business, and that the real goal of integration done well is to create clean interfaces between capabilities.

https://martinfowler.com/articles/cant-buy-integration.html#PutMostOfYourEnergyIntoBuildingCleanInterfaces

Wikipedia der böse Techgigant?

Hier der Artikel in FAZ:

https://zeitung.faz.net/faz/medien/2022-01-18/d93b7f85c1c131a3973725bccbd83bbb/?GEPC=s5

Was an dem Artikel auffällt. Durch Begrifflichkeiten wie “Kollektivismus”, “Vulgarisierung des Gemeinwohlgedankens”, “libertärer Staatsverachtung und Kollektivismus-Idealen” soll einerseits ein Diskurswelle erzeugt werden (was gut wäre), andererseits wird aber eine argumentative Tiefe suggeriert, die der Artikel schuldig bleibt (was schade ist). Ein Fehler wäre es, auf die begrifflichen Konstrukte aufzuspringen. Denn zur Führung der notwendigen Debatte liefern diese keinen Beitrag.

Sehr angenehm liest sich dementsprechend die Diskussion einiger Kernthesen des Artikels auf Twitter durch Leonhard Dobusch:

https://twitter.com/leonidobusch/status/1483409545473015810

“Fazit: öffentlich-rechtliche Inhalte Wikipedia-kompatibel zu lizenzieren steigert deren Reichweite & ist, angemessene Vergütung vorausgesetzt, eine Win-Win-Win-Situation für Kreative, Öffentlich-Rechtliche & Allgemeinheit. Zeit, das endlich auf breiter Front zu ermöglichen. 12/13

Als Ergänzung hier noch die (durchaus kontroverse) Diskussion auf Wikipedia selbst zu dem Artikel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier#Antwort_von_Wiki_Loves_Broadcast_zu_FAZ-Artikel_vom_18.01.2022

und hier

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Wiki_Loves_Broadcast/Statement_zum_FAZ-Beitrag_vom_18.01.2022

In den letzten beiden verlinkten Seiten wird für mich die Situation der Urheber (Dokumentarfilmer) noch mal etwas deutlicher. Hier scheint es (zumindest früher) einmal Verträge gegeben zu haben, die z.B. bei Wiederausstrahlung auch eine erneute Vergütung zur Folge hatten. Auch wird nochmal auf die unterschiedlichen CC-Lizenzen eingegangen und die Frage berührt, warum eigentlich eine kommerzielle Verwertung von Wikipedia-Artikeln erlaubt ist, und ob sie es sein sollte.