Schwarzfahrer aus dem Gefängnis holen…

… Steuergelder sparen. Darum geht es unter anderem bei

https://www.freiheitsfonds.de/

“Fahren ohne Fahrschein ist in Deutschland eine Straftat. Tausende Menschen landen jedes Jahr im Gefängnis, weil sie sich kein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr leisten konnten. Bis zu ein Jahr sitzen die Leute in Haft. Die Betroffenen sind überwiegend arbeitslos (87%), ohne festen Wohnsitz (15%) und suizidgefährdet (15%).

Der Straftatbestand wurde 1935 von den Nazis eingeführt. Bis heute werden dadurch Menschen fürs Fahren ohne Fahrschein häufig härter bestraft als z.B. Menschen, die angetrunken Auto fahren. Denn dies wird meist nur als Ordnungswidrigkeit geahndet.

Niemand darf wegen fehlender Tickets in Haft landen! Deswegen fordern wir, dass §265a StGB von 1935 gekippt wird. Fahren ohne Fahrschein muss entkriminalisiert und langfristig eine kostenlose Nutzung des ÖPNV ermöglicht werden! Außerdem müssen Verkehrsunternehmen aufhören, Menschen zu verfolgen, die ohne Fahrschein fahren. Mehr Infos zur aktuellen Recherche bei FragDenStaat

Aber wir warten nicht auf die Politik. Die Initiative Freiheitsfonds befreit deutschlandweit Menschen aus dem Gefängnis, die wegen “Fahren ohne Fahrschein” hinter Gittern sind. Und weil jeder aufgelöste Hafttag den Steuerzahler*innen etwa 150 Euro kostet, sparen wir dem Staat sogar noch etwas.”

 

Zeitreise 1955/56

“Die Amerikaner waren in der Lage, die gesamte Sowjetunion auszulöschen”, führt Historiker Uhl aus. “Die defensivsten Planungen gingen davon aus, dass man in einem ersten Nuklearschlag etwa 55 bis 60 Prozent der sowjetischen Bevölkerung töten könnte. Das zeigt ganz deutlich die Dimensionen des nuklearen Holocaust. Auf dem Gebiet der DDR wäre die Bilanz nicht weniger gravierend gewesen. Im Prinzip können wir davon ausgehen, dass sich in der DDR und der UdSSR jede Stadt ab etwa 20.000 Einwohnern auf dieser Zielliste befand.”

https://www.mdr.de/geschichte/atombomben-auf-deutschland-100.html

“Die Sowjetunion plante im Ernstfall einen atomaren Angriff auf die Bundesrepublik. Die Bundesrepublik galt für Moskau als das wichtigste Zielland in Europa, denn dort waren die entscheidenden NATO-Kontingente konzentriert. Einen kleinen Ausschnitt der Pläne zeigt ein Papier aus dem Jahr 1955, das dem MDR vorliegt. Es listet die Zielplanungen für eine Bomberstaffel auf, die in der Weißrussischen SSR stationiert war. An der Spitze der dort aufgelisteten 13 Ziele: die damalige Hauptstadt Bonn.”

https://www.mdr.de/geschichte/sowjetische-atombomben-ziele-in-brd-100.html

Zum Glück hat es in den vergangenen 70 Jahren Fortschritte gegeben. Hier ein Planspiel aus dem Jahr 2019

Our team developed a simulation for a plausible escalating war between the United States and Russia using realistic nuclear force postures, targets and fatality estimates. It is estimated that there would be more than 90 million people dead and injured within the first few hours of the conflict. For more, see https://sgs.princeton.edu/the-lab/plan-a

https://www.youtube.com/watch?v=2jy3JU-ORpo