Corona App
Wie können sich Handydaten nutzen lassen, um gezielt Infektionsketten zu erkennen?
1. Der Big Data Approach – Der Staat sammelt alle Handydaten ein und markiert bei Bedarf einzelne Punkte als Verdachtsfälle, bzw. als krank und gesund. Ein Alptraum? Aber möglicherweise immer noch besser, als für Jahre mit seinen Liebsten in der Stadtwohnung fest zu sitzen.
2. Der Small Data Approach – Die Bürger protokollieren selbst Treffen mit einer App. Im Falle einer Infektion informiert man per Knopfdruck relevante Kontaktpersonen. Der Vorteil gegenüber Variante 1, es findet keine Überwachung statt. Erst im Bedarfsfall werden Daten geteilt. Die Bürger wirken dabei aktiv mit.
Dieses Verfahen würde sogar analog funktionieren, aber mit digitaler Unterstützung könnte die Benachrichtigung und Erfassung genauer erfolgen.
Wie könnte sich Variante 2 umsetzen lassen? Das Protokollieren von Treffen erscheint auf den ersten Blick recht mühsam. Doch mit etwas Phantasie lassen sich hier sicherliche technische Lösungen finden, die einfach zu nutzen sind.
NRW Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen
Geh in die Knie
und klatsch in die Hände
beweg Deine Hüften!
R.I.P Gabi Delgado
Impact of non-pharmaceutical interventions (NPIs) to reduce COVID-19 mortality and healthcare demand
Nicht-Pharmazeutische Strategien zur Bekämpfung von Corona.
“Die Aussichten sind verzweifelnd. “, sagt Christian Drosten, und folgert, dass wir schneller einen Impfstoff entwickeln müssen als sonst. Zur Not unter Umgehung der Regularien.
“Adding household quarantine to case isolation and social distancing is the next best option, although we predict that there is a risk that surge capacity may be exceeded under this policy option(Figure 3 and Table 4). Combining all four interventions (social distancing of the entire population, case isolation, household quarantine and school and university closure)is predicted to have the largest impact, short of a complete lockdown which additionally prevents people going to work.”
Abbildung 3 zeigt, was passiert, wenn man die Maßnahmen nach fünf Monaten (blau hinterlegter Bereich) lockert. Soll heißen, um die rote Linie (Krankenhauskapazitäten) nicht zu überschreiten, müssen die kombinierten Maßnahmen bestehen bleiben bis mit Hilfe von Medikamenten eine Abflachung der Kurve erreicht werden kann.
Re: FAZ lesen macht optimistisch…
… eben erhielt ich folgende Rückmeldung zum letzten Post (paraphrasiert)
“Mich hatte es letzte Woche auch kräftig erwischt. Ich hätte nicht vermutet Corvid19 gehabt zu haben, nach dem Artikel bin ich mir nicht mehr so sicher: Der ganze Verlauf war äußerst merkwürdig (38.7 Fieber, nächster Tag nix, dann wieder Fieber, dann wieder “gesund”, nächster Tag Fieber. An einem Tag bin ich aufgewacht und habe gedacht, meine Lunge zerreißt – einmal Schleim und recht viel Blut (20%?) gespuckt, 6 Stunden später wieder alles gut ….) Soweit, so merkwürdig. Was ich aber echt komisch fand und bis eben mit der Viruserkrankung nicht recht in Verbindung gebracht habe: Geschmacksverlust. 4 Tage habe ich so gut wie nichts geschmeckt und auch nichts gerochen und machte mir schon Sorgen darob. Starkes Parfum direkt in die Nase roch immerhin ein bisschen.”
Die Hoffnung: Die Dunkelziffer und die Durchseuchung sind möglicherweise schon weiter fortgeschritten als bisher angenommen. Wenn die Erkrankten eine längere Immunität entwickeln, könnten die nächsten Wellen deutlich glimpflicher verlaufen. Das Problem: dies macht es für Risikogruppen derzeit nicht weniger riskant an belebte Orte zu gehen. Durchhalten!!!
FAZ lesen macht optimistisch…
…das habe ich in den letzten Tagen immer wieder festgestellt
Welches Gesundheitsamt ist zuständig?
Dieses Tool des RKI zeigt es:
Für Zollstock:
Stadt Köln
Gesundheitsamt
Neumarkt 15 – 21
50667 Köln
Tel: 0221 221-24728
Fax: 0221 221-23553
gesundheitsamt@stadt-koeln.de
Zu Dreist?
Hab mir gerade bei den Nachbarn* ein Päckchen Nudeln geliehen. Unsere waren aus und im Laden gab es keine mehr.
* bei allen Nachbarn. 😀
EU – A new Circular Economy Action Plan
Geräte sollen zukünftig so gebaut werden, dass man sie reparieren kann.
“There is only one planet Earth, yet by 2050, the world will be consuming as if there were three 1 . Global consumption of materials such as biomass, fossil fuels, metals and minerals is expected to double in the next forty years 2 , while annual waste generation is projected to increase by 70% by 2050 3 .
…
Empowering consumers and providing them with cost-saving opportunities is a key building block of the sustainable product policy framework. To enhance the participation of consumers in the circular economy, the Commission will propose a revision of EU consumer law to ensure that consumers receive trustworthy and relevant information on products at the point of sale, including on their lifespan and on the availability of repair services, spare parts and repair manuals. The Commission will also consider further strengthening consumer protection against green washing and premature obsolescence, setting minimum requirements for sustainability labels/logos and for information tools.”
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?qid=1583933814386&uri=COM:2020:98:FIN
Vorsicht mit den Zahlen
Wenn man vor der Tagesschau das Rechnen beginnt, sollte man nachher unbedingt nochmal nachrechnen.
Ich fand den Artikel bei heise.de dann doch recht interessant, da er auch zeitliche Faktoren und Dunkelziffern einbezieht.
Corona-Prognosen
Ich hoffe da habe ich mich beim Kopfrechnen während der Tagesschau verrechnet oder einige Zahlen falsch im Kopf:
- 2/3 der Deutschen werden an Corona erkranken (laut Angela Merkel), ca. 55 Millionen.
- Von den Erkrankten werden 80% schnell genesen (laut RKI), ca. 44 Millionen.
- Von den Erkrankten werden 20% schwer erkranken und im Krankenhaus beatmet/behandelt werden müssen (laut RKI), ca. 11 Millionen.
- Von den Erkrankten werden 3,4 Prozent sterben (laut WHO), ca. 1,9 Millionen.
Zum Vergleich:
Todesfälle in 2018 insgesamt: ca. 950 000
Verkehrstote 2018: 3275
Grippetote 2017/2018: 25.100
Andere rechnen auch, z.B. heise.de
The Tech of Noita
Digitale Angebote der Kölner Stadtbibliothek
Arztpraxis als Renditeobjekt
Der Artikel beschreibt, wie sich die Praxislandschaft seit einer Gesetzesreform von 2004 verändert hat. Seitdem können Medizinische Versorgungszentren auch von Finanzinvestoren betrieben werden.
https://www.blaetter.de/ausgabe/2020/maerz/die-arztpraxis-als-renditeobjekt
Vgl. auch https://www.aerzteblatt.de/archiv/201014/Ambulante-Versorgung-Investoren-auf-Einkaufstour
Traumjob IT
- Flexible Arbeitsorte. Homeoffice ist oft ohne Nachteile möglich.
- Unterschiedliche Branchen. Man kann Einblicke in ganz unterschiedliche Lebens- und Wirtschaftsbereiche erhalten.
- Ausreichende Bezahlung. Selbst wenn man für gemeinnützige oder öffentliche Institutionen arbeitet, bekommt man i.d.R eine faire Bezahlung.
- Quereinstieg möglich. Vor allem NaturwissenschaftlerInnen arbeiten oft als Quereinsteiger. Tatsächlich findet man aber auch alle möglichen anderen Biographien – was sehr erfrischend sein kann.
- Lebendige Gemeinschaft. Ständig erfindet irgendwer was neues. Die IT-Branche folgt immer wieder großen Hypes. Wer sich davon nicht stressen lässt, kann ständig etwas neues lernen und gewinnt so immer wieder zusätzliche Perspektiven.
Die Eierleckende Wollmilchsau…
…wurde soeben am Heumarkt gesichtet.
Alaaf!
Mögliche Risiken von DevOps
DebOps
Erst kürzlich bin ich über diese Sammlung von Ansible-Rollen gestolpert. Bevor ich das nächste Mal etwas in Ansible schreibe, schaue ich mal hier nach.
Bash Testing
Im Moment mache ich ja kaum noch Bash. Aber dieses Repo mit einem Bash Testing Framework
sieht interessant aus: