Drüben hinter’m Dorfe steht ein Leiermann,
und mit starren Fingern dreht er was er kann.
Baarfuss auf dem Eise wankt er hin und her,
und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer,
und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer,
Keiner mag ihn hören, keiner sieht ihn an,
und die Hunde knurren um den alten Mann.
Und er lässt es gehen alles wie es will,
dreht und seine Leier steht ihm nimmer still.
Wunderlicher Alter, soll ich mit dir gehn?
Willst zu meinen Liedern deine Leier drehn?
(Wilhelm Müller)