Die Aussage des FC Geschäftsführers lassen ein interessantes Verständnis von Bürgerbeteiligung und Demokratie erkennen.
“Wir befinden uns jetzt seit vier Jahren in einem Flächennutzungs- und Bebauungsplanverfahren und haben das ja absichtlich gewählt, weil wir die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt da mitnehmen wollten und so kurz vor Ende eines Verfahrens – das ja auch demokratisch legitimiert ist – da einen Richtungswechsel zu kommunizieren hat mich überrascht.“
Das hört sich nun ganz so an, als würde der FC bestimmen, wann ein Bebauungsverfahren in Köln mit Bürgerbeteiligung abläuft und wann nicht. Auch klingt deutlich durch, dass man im Geißbockheim fest davon ausgegangen ist, dass das Ergebnis der Bürgebeteiligung von vorne herein fest steht.